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Jagd heute

Die Jagd basiert grundsätzlich auf dem Ausgleich unter den Wildpopulationen und dem bestehenden Lebensraum. Damit können einerseits benachteiligte Tierarten gefördert und andererseits Wildschäden an der Vegetation, an anderen Tieren und an Menschen verhütet und begrenzt werden. Die Jagd trägt auch wesentlich zur Wildgesundheit bei. Mit der Jagd werden schliesslich wertvolle Produkte der Natur für die Gesellschaft verfügbar gemacht, etwa schmackhafte Wildgerichte oder attraktive heimische Pelzprodukte.
Jagd ist eine behördliche Aufgabe, die in der Bundesverfassung verankert ist. Die Verwaltung kann dabei auf die freiwillige und fachmännische Unterstützung der Jägerschaft zählen, die mit ihren Gebühren die Arbeit der kantonalen Jagdverwaltungen und der staatlichen Wildhüter und damit ganzer Ämter finanziert. Jäger müssen eine strenge Prüfung bestehen; sie bilden sich ständig weiter, etwa in der Handhabung ihrer Schusswaffen.
In ihrer Freizeit halten sich Jägerinnen und Jäger gerne in der Natur auf und beobachten Wildtiere. Damit tragen sie wesentlich zur planmässigen Überwachung der Wildtierbestände bei. Sie setzen sich aktiv für die Pflege der Wildlebensräume und für den Schutz der Wildtiere vor Störung ein. Sie respektieren die Würde der Tiere und gehen mit der Natur verantwortungsbewusst um.
Jagd gehört zu den ältesten Traditionen der Menschheit und ist äusserst nachhaltig. Sie trägt den ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anliegen Rechnung und wird auf der Basis wissenschaftlich fundierter Kriterien geplant bzw. ausgeführt.

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